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Integriertes Notfallzentrum (INZ) und Bettenerweiterung.

Das Krankenhaus Reinbek arbeitet derzeit an einem bedeutenden Erweiterungsprojekt, das bis Herbst 2026 abgeschlossen sein soll. Im Patientengarten des Krankenhauses entsteht ein neues Integriertes Notfallzentrum (INZ) sowie eine Erweiterung der Bettenkapazität um 70 zusätzliche Plätze.

Im Erdgeschoss des Neubaus wird das Integrierte Notfallzentrum eingerichtet, das künftig 22 Behandlungsplätze, zwei Schockräume sowie modernste Medizintechnik umfasst.

Besonderheiten des INZ sind die kurzen Wege und die direkte Integration von Diagnosetechnologien wie Computertomografie und Durchleuchtungsgeräten. Ergänzt wird dies durch benachbarte Herzkatheterlabore und Überwachungsplätze für Patienten mit akuten Herzerkrankungen. Notfallpatienten profitieren somit von einer optimierten Versorgung, weniger Wartezeit und einer hochmodernen Infrastruktur.

Das Konzept der Integrierten Notaufnahme sorgt für eine verbesserte Patientensteuerung: Bereits am Empfangstresen wird gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten entschieden, ob eine ambulante oder stationäre Behandlung erfolgt. Auch für pandemiebedingte Herausforderungen ist die neue Notaufnahme gerüstet, unter anderem durch getrennte Eingänge für infektiöse Patienten.

Im ersten Obergeschoss wird die Bettenkapazität des Krankenhauses mit zwei neuen Stationen erweitert. Die zusätzlichen 70 Betten, aufgeteilt in moderne Ein- und Zweibettzimmer, schaffen dringend benötigten Platz für die steigende Zahl von Notfallpatienten sowie für Patienten der Schwerpunkte Onkologie, Orthopädie und Kardiologie. Mit Abschluss der Bauarbeiten wird das Krankenhaus Reinbek über insgesamt 431 Betten verfügen.

Die Bauplanung der Henke und Partner Architekten berücksichtigt bereits zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten. So kann beispielsweise die Bettenerweiterung bei Bedarf um ein weiteres Stockwerk ergänzt werden, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Wir erfüllen dabei die Aufgabe als federführende Bauleitung für Henke und Partner Architekten aus Hamburg.

Mit dem Abschluss dieses Projekts wird das Krankenhaus Reinbek nicht nur seine Kapazitäten erweitern, sondern auch eine entscheidende Rolle in der regionalen Notfall- und Regelversorgung übernehmen.